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Vitales Generationen Bad

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Vitales Bad

Barrierefrei-Spezial

Barrierefreie Bäder werden immer beliebter – wer möchte heute noch einen hohen Einstieg in die Dusche oder verzichtet freiwillig auf den Comfort eines Duschsitzes? Ob Sie sich nun für ein barrierefreies Bad entscheiden, weil Sie den Comfort der entsprechenden Produkte schätzen oder weil Sie auf Hilfsmittel im Bad angewiesen sind – einem barrierefreien Bad muss man seine Funktion nicht mehr ansehen. Alle Produkte des barrierefreien Bades sind heute sehr ansprechend gestaltet und gleichzeitig funktional.
Vorausschauend planen heißt barrierefrei bauen. Eine universell geplante Umgebung kommt allen Menschen zugute. Sowohl den Bewohnern als auch Besitzern der Immobilie bieten sich durch eine vorausschauende Planung direkte Vorteile. Den Bewohnern werden eine komfortable Nutzung und der Verbleib in der Wohnung bis ins hohe Alter ermöglicht. Für die Besitzer kann durch eine vorausschauende Planung eine dauerhafte Vermietbarkeit der Immobilie sowie eine Vermeidung kostenintensiver Umbauten erreicht werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Belange behinderter und älterer Menschen schon in der Planungsphase berücksichtigt werden.

Endlich gibt es wieder Zuschüsse für altersgerechtes Umbauen! Kennziffer „455-B“ ist ab sofort verfügbar. Dass die Gelder überhaupt wieder fließen, ist nicht zuletzt dem Einsatz der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS), dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und weiteren Verbänden von Eigentümern, Seniorenorganisationen uvm. zu verdanken.

weitere Informationen zum Thema:

Aktion Barrierefreies Bad … weil sich Bedürfnisse im Laufe des Lebens ändern (aktion-barrierefreies-bad.de)

DIESE THEMEN HABEN WIR FÜR SIE AUFBEREITET

Am Waschtisch

Zu einem aktiven Leben gehört der unbeschwerte Umgang mit Wasser und die tägliche Körperpflege ganz selbstverständlich dazu. Daher sollten Sie das tägliche Körperpflege- und Beautyprogramm entspannt am Waschtisch genießen können.

Ein barrierefreier Waschtisch bietet Ihnen viel Comfort und gleichzeitig die notwendige Bewegungsfreiheit. Er sollte so gestaltet sein, dass eine Nutzung auch im Sitzen möglich ist.

  • Die Armatur ist leicht zu erreichen – beispielsweise ist ein verlängerter Bedienhebel sinnvoll und hilfreich.
  • Ein Kippspiegel sorgt für den richtigen Blickwinkel und lässt sich nach Bedarf verstellen. So ist ein Blick in den Spiegel im Sitzen und im Stehen möglich.
  • Der Wandstützgriff mit integriertem Handtuchhalter wird zum Design-Blickfang und ermöglicht sicheren Halt am Waschtisch.
  • Optimalerweise bietet der Waschtisch genügend Ablageflächen für die Dinge des täglichen Bedarfs.
  • Der Kosmetikspiegel mit verstellbarem Arm und Vergrößerungsfunktion sorgt für den richtigen Blick beim Rasieren oder beim Schminken.
  • Sinnvolle Accessoires (z.B. Zahnputzbecher und Lotionspender) werden in direkter Griffreichweite angebracht.
Das WC

BARRIEREFREIES WC

Für die persönlichen Momente. Im barrierefreien Bad ist ein Stützklappgriff am WC/Bidet besonders wichtig, um das Hinsetzen und Aufstehen zu erleichtern – optimal ist ein Stützklappgriff mit integriertem Papierhalter.

Alle Accessoires und Komponenten sind so entwickelt und gestaltet, dass sie Ihnen einen hohen Bedienkomfort bieten:

  • Toilettenbürste mit verlängertem Griff.
  • Formschöner Stützklappgriff mit integriertem Papierhalter.
  • Praktischer Handtuchring.

Schön, wenn bei allem Komfort auch noch die Optik stimmt. Die barrierefreien Produkte können übrigens problemlos in ein bestehendes Badkonzept integriert werden und erlauben damit eine ganz individuelle Gestaltung.

Die Duschwanne

DIE BODENEBENE DUSCHE

ERLEICHTERUNG IM BAD-ALLTAG UND DESIGNELEMENT MIT WOHLFÜHLFAKTOR

Im barrierefreien Bad liegt die Notwendigkeit des Einbaus einer bodenebenen Dusche klar auf der Hand: Der stufenlose Übergang zwischen Boden und Duschwanne ermöglicht den mühelosen Eintritt in die Duschkabine und ermöglicht so auch älteren Menschen und Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung die gewünschte Eigenständigkeit und größtmöglichen Dusch-Komfort. Gerade für Rollstuhlfahrer ist die barrierefreie Dusche die einzige Lösung, ohne Umstände in die Kabine zu gelangen.

Doch längst ist diese Art der Duscheinrichtung nicht mehr lediglich eine nützliche und hilfreiche Innovation: heute findet Sie sich als optisch ansprechendes Designobjekt in den verschiedensten Ausführungen namhafter Hersteller in zahlreichen Badezimmern wieder. Die fließenden Übergänge, die puristische Anmutung sowie der Komfort überzeugt immer mehr Menschen.

Die bodenebene Dusche zeichnet sich dadurch aus, dass sie vollkommen in den Badezimmerboden integriert werden kann, sodass sie sich ohne spürbaren Übergang einfügt. Das problemlose Abfließen des Duschwassers wird durch ein sanftes Gefälle zum Abfluss gewährleistet.

Die Entscheidung für eine barrierefreie Dusche liefert Ihnen zwei Optionen: den Einbau einer bodenebenen Duschwanne sowie die Verfliesung des Duschbereiches. Beide Möglichkeiten bieten Ihnen vielfältige Design- und Größenvarianten.

HILFSELEMENTE

Ein Duschklappsitz ermöglicht das Duschen im Sitzen und bietet zudem viel Comfort für alle Altersklassen. Für einen sicheren Halt sorgt ein Winkelgriff, der gleichzeitig als Brausestange dient. Weitere Haltegriffe, Stützklappgriffe oder Handläufe können nach Bedarf verbaut werden.

Ablagen bieten Platz und Stauraum für Artikel der Körperpflege – beispielsweise ein Eck-Schwammkorb.

Zusammengefasst gibt es folgende Produkte für die barrierefreie Dusche

  • Klappsitz
  • Duschhandlauf mit integrierter Brausestange
  • Haltegriffe und Winkelgriffe
  • Stützklappgriff
  • Duschvorhangstangen
  • Bodenebene Duschwannen
  • Großzügige Duschkabinen/Duschabtrennungen
  • Ablagen und Accessoires
Die Badewanne

BARRIEREFREIE WANNE

Eine barrierefreie Wanne bietet vor allem Sicherheit beim Ein- und Ausstieg. Neben formschönen Haltegriffen gibt es auch spezielle Wannen für Menschen mit Bewegungseinschränkungen, beispielsweise Wannen mit Einstiegstüren.

Die Wanne als zentrales Element im barrierefreien Bad berücksichtigt den Menschen in seiner Vielfältigkeit und bietet individuelle Lösungen. Ablagen bieten Platz und Stauraum für Artikel der Körperpflege – beispielsweise ein Eck-Schwammkorb.

Die Wannenarmatur ist optimalerweise mit einer Hand zu bedienen – beispielsweise über eine Einhebelmischbatterie mit verlängertem Bedienhebel, Wanneneinlauf und Brausegarnitur. Winkelgriffe und Handtuchhalter sowie sinnvolle Accessoires ergänzen die Ausstattung.

Das Generationen Bad

GENERATIONENBAD

GENERATIONEN VERBINDEN

Eigenständigkeit und Unabhängigkeit sind auch bei der Badgestaltung von besonderer Bedeutung. Diese zu fördern und zu erhalten bedeutet auch die Lebensqualität aufrecht zu erhalten.

Sich im Spiegel sehen – leicht die Waschtischarmatur erreichen – mühelos vom WC aufstehen. Was für viele selbstverständlich ist, stellt Kinder, ältere Menschen und Behinderte oft vor extreme Schwierigkeiten. Dabei entscheiden diese Selbstverständlichkeiten schnell darüber, wie wohl, wie sicher und wie frei wir uns in unserem Bad fühlen. Hier sind Badkonzepte gefragt, die die Kleinen in ihrer Entwicklung bestärken und Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit in ihrer Eigenständigkeit unterstützen. Flexibel angelegte Generationenbäder mit zum Teil überraschend einfachen, ergonomisch ausgefeilten Produktentwicklungen machen es möglich. Vorausschauende Planung ist dabei das Stichwort, das die Unabhängigkeit jeder Altersgruppe frühzeitig berücksichtigt und langfristig erhält.

Modernes Design und funktional intelligenter Komfort machen die Generationenbäder für Sanitärräume in öffentlichen Bereichen, Pflege- und Betreuungseinrichtungen bis hin zu privaten Bädern zur idealen Lösung. Das Generationenbad verbindet Harmonie mit Lebensqualität. Mit vielen besonderen Komfortaspekten, die auch bei eingeschränkter Beweglichkeit in höchstem Maße unabhängig von fremder Hilfe machen und private Freiräume langfristig erhalten.

OPTIMALE LÖSUNGEN FÜR DAS GENERATIONENBAD

Flaches Waschtischdesign mit hohem Bedienkomfort

  • Unterfahrbar und viel Kniefreiheit beim Sitzen
  • Waschtischbreiten von 550, 600 und 650 mm, mit und ohne Überlauf erhältlich
  • Benutzerfreundliche Ausladung von 525 mm zum leichteren Erreichen von Armatur und Ablagefläche im Sitzen – und im Mehrgenerationenbad ideal für kurze Kinderarme
  • Zwei Wasserebenen im Innenbecken für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
  • Breites Innenbecken zur bequemen, vollständigen Ablage der Unterarme
  • Leicht umgreifbare Front- und Seitenbereiche zum Heranziehen und Festhalten
  • Sanfte Rundungen und gerade Flächen schaffen angenehme Armauflage und Abstützbereiche
  • Optimiertes Ablaufverhalten im Innenbecken
  • Spezielle, reinigungsfreundliche Aufkantung
    an der Wand, ideal auch zum lückenlosen Aufsetzen eines Spiegels

Zwei Wasserebenen

  • Eingearbeitete Wasserstufe als erkennbare Abgrenzung für die halbe Beckenbefüllung
  • Bei komplett gefülltem Becken vollständig nutzbare Wassertiefe in allen Bereichen
  • Bei halb gefülltem Becken zusätzliche, halbtrockene Zone im vorderen Bereich als Ablagefläche für Waschlappen, Rasierer etc.

Vorne Ablagebereich, hinten ausreichend Wasser

  • Hilfreich für Kinder und sitzende Nutzer, die
    die Hahnlochbank nur schwer erreichen
  • Reinigungserleichternd, da das Becken meist direkt und mühelos komplett, die Hahnlochbank oft erst später gesäubert wird
  • Spritzwasserreduzierend durch hauptsächliche Wassernutzung im hinteren Beckenbereich
  • Wassersparend durch erkennbar ausreichenden Wasserbedarf für die tägliche Pflege

Direkter Spiegelanschluss

  • Spezielle Waschtischaufkantung als gute Aufsatzkante für Spiegel
  • Ideal, um sich auch im Sitzen ganz entspannt im Spiegel zu sehen
  • Erleichtert selbstständiges Waschen, Frisieren, Schminken, Rasieren etc.
  • Stärkt die Unabhängigkeit und gibt Sicherheit
  • Auch in Haushalten mit kleinen Kindern eine willkommene Unterstützung der eigenständigen Hygieneentwicklung
Fördermöglichkeiten

FÖRDERMÖGLICHKEITEN BARRIEREFREIES BAD

KFW-FÖRDERUNG MIT DEM PROGRAMM “ALTERSGERECHT UMBAUEN”

Das KfW-Programm fördert alle Maßnahmen, die Barrieren reduzieren und das Wohnen angenehmer machen. Das Besondere dabei ist, dass die Förderung sogar unabhängig vom Alter und jeglicher Einschränkung (z.B. Behinderungen) der Nutzer ist. Dabei können unterschiedliche Förderbausteine gewählt und miteinander kombiniert werden. Einer dieser Förderbausteine betrifft den Einbau von Sanitärobjekten in Sanitärräumen und damit den Einbau einer bodenebenen Dusche. Der Duschplatz muss dabei zum angrenzenden Bodenbereich niveaugleich gestaltet werden und darf nicht mehr als 2 cm abgesenkt sein. Die Beläge müssen mindestens rutschhemmend sein.

Variante 1 des Programms “Zuschuss” Nr. 455
Im Rahmen des Programmes Nr. 455 wird kein Kredit gewährt, sondern der Antragsteller erhält 5% der förderfähigen Kosten (Material- und Lohnkosten der Umbaumaßnahme) von der KfW Bankengruppe zurück, wenn mindestens 6.000 Euro investiert werden.

Der Zuschuss muss nicht zurückgezahlt werden.

Beispiel:
Kosten der Umbaumaßnahme: 7.500 Euro
Zuschuss 5%: 375 Euro

Variante 2 des Programms “Kredit” Nr. 155
Im Rahmen des Programmes Nr. 155 wird kein Zuschuss, sondern ein zinsgünstiger Kredit für bis zu 100% der förderfähigen Kosten (Material- und Lohnkosten der Umbaumaßnahme) gewährt. Das Darlehen wird zu dem am Tag der Zusage der KfW Bankengruppe geltenden Programmzinssatz gewährt.

Aktuell (Stand 01.02.2011) beträgt der Zinssatz bei einer Kreditlaufzeit von 10 Jahren nur 1,61% effektiv.

Aktuelle Informationen, Konditionen sowie Antragsformulare stehen bei der KfW Bankengruppe zur Verfügung.

ZUSCHÜSSE DER PFLEGEKASSEN

Pflegemittel und technische Hilfen §40 SGB XI
Auch die Pflegekassen gewähren einen Beitrag für das barrierefreie Umbauen. Antragsberechtigt sind Pflegebedürftige ab Pflegestufe 1. Diese können bei der Pflegekasse einen Antrag zur Verbesserung des individuellen Wohnumfelds stellen. Die gesetzliche Grundlage ist durch § 40 Abs. 4 SGB XI geregelt. Ziel ist es, dem Pflegebedürftigen eine selbstständige Lebensführung zu ermöglichen und somit die Abhängigkeit zu verringern.

Zuschüsse sind auf 2.557,00 € begrenzt. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich nach den Kosten der Maßnahme und den persönlichen Einkünften des Antragstellers. Hierbei beträgt der Eigenanteil an den Kosten 10% der Bruttoeinkünfte des Pflegebedürftigen, jedoch max. 50% der monatlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt. Für weiterführende Informationen oder Anträge stehen die Krankenkassen / Pflegekassen oder die Pflegeberatungsstellen der Städte und Gemeinden zur Verfügung.

Beispiel:
Kosten für den Einbau einer bodengleichen Dusche inkl. Fliesenarbeiten: 2.750.00 €
monatliche Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt des Pflegebedürftigen: 450,00 €
Eigenanteil: 225,00 €
Zuschuss der Pflegekasse: 2.525,00 €

Die Voraussetzungen für eine Genehmigung sowie die Aktualität der dargestellten Förderprogramme und die Rahmenbedingungen sind bei den zuständigen Stellen zu erfragen.